In Franken scheint der Zenit der Stehkostgastronomie
überschritten. Sehr schön! Finde ich. Es gibt nichts
widerliches als bei Steh-BOK einzukehren und mit den Fingern Glasnudeln
zu FRESSEN. Oder andauernd den aus dem Weggla mit Senf
hinausflutschenden Nürnberger Würstchen nachzuhechten, um zu verhindern, dass sie den appetitlich wirkenden Fussboden
besudeln. Nicht selten nämlich mit chirurgischer Genauigkeit immer da, wo vom
Stehgaststättenbetreiber geschickt und unabsichtlich ein hungriges
Kampfhundi positioniert ist, das darauf wartet sich mit weit
aufgerissener Schnauze darauf zu stürzen, um
unmissverständlich seine Rechte an der Wurst zu festigen.
Dazu kommt in solchen Kaschemmen meistens, dass es Bier nur aus Dosen
gibt. Wozu?