Der Bezug zu den Ohrstöpseln im vorangegangenen Artikel - so
scheint es mir - konnte vom einen oder anderen Leser nicht
zufriedenstellend hergestellt werden. Zur Anschauung hier nun dieses
Bild.
In der Stätte, in welcher ich gerade meinem Broterwerb nachgehe, ist es
dermassen laut, dass der "Kunde" diesen Behälter mit den
Ohrstöpseln hingestellt hat.
Nicht mit mir. Wer mich kennt weiss, dass ich ein unbändiger
Freund von nostalgischen Gefühlen bin, und so habe ich mich
kurzerhand als Jungschützenkönig verkleidet um gegen das
eintönige Gedröhne im fensterlosen Raum meine Trommelfelle
abzuschirmen - Steigbügel, Hammer und Amboss zu schonen.
Anders als dereinst in den Achzigerjahren im Schiessstand dem
abgedumpften Schiesslärm, lausche ich nun dem stereophonen,
eintönigen 12kHz-Ton in meinem Kopf - das konzentrierte Derivat
unzähliger Disko- und Konzertbesuche.
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Die Erinnerung noch ein wenig weiter gespannt haben TTH. Rufen sie uns doch die wunderbaren
Stunden zurück in welchen wir mit gespitzten Bleistiften und Geodreieck unsere Fähigkeiten
in "technisch Zeichnen" vertieften.
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D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r . ç h