Während die meisten von Euch die letzten warmen Sonnenstrahlen
geniessen, während ihr also vor Euren goldenen Häusern im
Grasse liegt und versonnen den Flugzeugen zuschaut, wie sich ihre
Kondensstreifen kreuzen als wären sie Florette
von Duellanten, während dieser Zeit der Postequinoxalen
Bräsigkeit also, komme ich mit einer hammerharten Ansage aus der
Welt der Ferrosexualität:
In Zürich wurde die hl.
Barbara winterfest gemacht oder gar eingemottet. Von der beim
Eingangsportal zum Weinbergtunnel plazierten Figur der hl. Barbara ist
auf jeden Fall nur noch ein schräg abgestütztes Brett zu
sehen. ein Brett, dass die kommenden Winterstürme nicht
überleben werden wird und somit die Rückkehr der Tunnelmuse in
Frage stellt.
Nachtrag:
Der Gunst der Stunde ist es zu verdanken, dass mir noch eine etwas
anschaulichere Ansicht des Barbarabrettchens gelang.
D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h