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04. September 2017 flüssiges Brot Wenn ich die aktuelle politische Diskussion richtig interpretiere, geht es bei der nächsten Abstimmung um "Brot für Schweizer". Von Schweizer Bauern für Schweizer Konsumenten. Solange Pjöngjang und Washington mit der H-Bombe herumfuchteln, wollen wir in der Schweiz die Versorgungssicherheit erlangen. Und zwar ruckizucki und wenn möglich schleunigst. Es geht um die Verringerung von Foodwaste, biologischen Landbau und höhere Ertragsraten. Alles schön und gut, solange aber die notwendige Nahrungsmittelindustrie fehlt, nützt uns der nachhaltigste Powerfood einen feuchten Kehricht und des Volkes Unzufriedenheit ist vorprogrammiert. Zur Veranschaulichung dieser Worte nehmen wir die Volksdroge Nummer eins: Das Bier. Es wächst bereits heute Braugerste in der Schweiz. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass es innerhalb der Bundesgrenzen auch eine Mälzerei gibt. Die Supergerstenkörner müssten auch künftig, in der erlangten Versorgungssicherheit nach Deutschland zum Mälzen und Darren geschickt werden, bevor überhaupt an die Herstellung des beliebten Gesöffs gedacht werden könnte. Das Ganze - so denke ich - ist eine mehr als unausgegoren Sache und birgt sträfliche Versäumnisse. Es sieht auch diesmal so aus, als muss ich mir mit dem Abstimmungsmaterial den Allerwertesten abwischen. Der Rest sind Finanzvorlagen, die ich sowieso nicht verstehe. Drei Vorlagen versprechen eine hochwollige Dreilagigkeit, (da unten freut man sich bereits). D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h . |