Gerät
man morgens in Frankfurt durch nachhaltiges
herumtrödeln in zeitlichen Verzug, muss man zur Strafe nicht nur
eine Viertelstunde
auf die nächste S-Bahn warten, sondern wird während dieser
Zeit auch noch unenentwegt an die Existenz der Zeugen Jehovas erinnert.
Während der Warterei denkt man sich als erster Gedanke eine Zeitmaschine mit der man die Zeit
geringfügig, und die S-Bahn zurück an die Bahnsteigkante
bugsieren kann. Man weiss allerdings, dass Zeitverschiebungen nicht
unproblematisch sind und bereits in der ersten Sekunde zu
unlösbaren Paradoxa werden. (wurden?)
Also untersucht man den Sachverhalt eingehender. Die Zeit dehnen wie im
Traum - damit würden diese widrigen Nebeneffekte umgangen. Wenn
die Echtzeit zum Beispiel wie gehabt vorantobt, wird die Zeitwolke in
der man sich befindet ganz einfach mit dem gewünschten
Delationsfaktor versehen...
Morgen stehe ich dann wohl besser etwas früher auf, versprochen.
*****
Da meine Ideen in der Regel nicht, oder höchstens kaum
nachvollziehbar sind, weil ihnen nur mit mathematischen Modellen beigekommen werden kann,
schicke ich TTH in entsprechende Kurse. Als Dank
dafür und ohne mir eine grosse Hilfe zu sein, benehmen sie sich
seither akausal und wunderlich.
**-**
D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r . ç h