Was hat denn der- oder diejenige geraucht, der oder die im Potsdamer Hbf die Gleise nummeriert hat?
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Wenn man vom Zug aus, den auf dem Bahnsteig stehenden und wartenden
Menschen in die Gesichter schaut, so sieht man nur eines: Die wollen
hier einfach nur weg.
Wenn man vom Bahnsteig aus den - in den bereits angekommenen Zug -
eingestiegenen Menschen in die Gesichter schauen könnte,
würde man eine gewisse Erleichterung feststellen, welche von der
Gewissheit her kommt, diesen Ort endlich verlassen zu können. Kann
man aber nicht, da die Scheiben meistens verspiegelt oder abgetönt
sind.
Wenn sich dann der Zug eine halbe Stunde später wegen einem
Lokdefekt immer noch keinen Millimeter in Richtung WEG HIER! bewegt hat,
würden die aussenstehenden Menschen in ein Heer
dumm-aus-der-Wäsche guckender gepeinigter Bahnkunden schauen. Tun
sie aber nicht, weil sie längst nicht mehr dort auf dem Bahnsteig herumstehen.
Tröstlich dabei ist einzig der Umstand, dass man sich bei den monströsen Distanzen welche sich zwischen der Mark Brandenburg
und dem Thuner Westend auftun, im besagten Fall auf Verspätungen im ganzzahligen
Stundenbereich einstellen kann. Das heisst, wenn ein Anschlusszug wegen
einer Verspätung von zehn Minuten nicht erreicht wird,
so kann man sich gewiss sein, genau eine Stunde später am
Ziel einzutreffen respektive anzukommen.
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Wie kucken Reisende in verspäteten Zügen sitzend? TTH machen es vor..
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(es winkt Euch aus der Trödelbahn)
D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r .ç h (248)