dringender Blödsinnalarm Letzte Einträge 14. Januar 2023 Kultfilme und Quiz.. 21. Dezember 2022 Rock am Gring 14. Dezember 2022 My Energiewende 07. Dezember 2022 Aluminiumkaffee für Ferr.. 16. November 2022 Bürger:innenmeister:inwa.. 07. November 2022 Im Nachtzug ins Origamila.. 19. Oktober 2022 gendergentriverziert.. 28. September 2022 Über Russinnen und Kamel.. 02. September 2022 Hinkelstein inc... Die Archive Nürnberg und der Rest der Nuller Der zwölfstöckige Wohnblog (2006) |
![]() 23. November 2004 Plastiksäcke ![]() Erst zum Bild Obacht zu Hause, Bezug nehmend auf den kleinen Bund vom 20.11.04: bevor jemand (Gemeinderat, Bundeskanzler und dergestalt) auf die Idee kommen sollte und mir einen offenen Brief zu schicken, beginne ich noch heute und verteile in der Innenstadt von Tehran Plastiksäcke. Plastiksäcke bitte bündelweise an Montezuma@bluewin.ch dann sonst noch (Erkenntnisse) Ich habe lange gewerweisst, ob ich Euch schon wieder mit Aviatik langweilen soll. Was solls, ich muss einfach, schliesslich sind die fliegenden Kisten so ziemlich das einzige hier, welche vorankommen. Vorgestern zum Beispiel erkannte ich, dass der Flughafen von Tehran offensichtlich am falschen Ort gebaut wurde. Für die Strecke von Mashad nach Tehran, gut und gern 600Km brauchte ich gleich lang wie mit dem Taxi vom Flugplatz ins Gästehaus. Das heisst, der Flugplatz befindet sich auf halbem Weg zwischen Mashad und Tehran und ist somit ganz klar am falschen Ort gebaut. Hier im Iran ist es Brauch, kaum ist das Flugzeug auf die Piste gehüpft, allenthalben aufgestanden, das Mobiltelefon in Betrieb gesetzt, und aufopferungsvoll auf das Öffnen der Türen gewartet wird. Würde man, sitzend auf die weiteren Geschehnisse warten, so vergässe das Kabinenpersonal glatt die Türen zu öffnen. Einmal kam es vor, dass ein aus Helsinki kommender Airbus nicht geöffnet wurde, weil keiner der insässigen Finnen auf die Idee kam, aufzustehen. Nach 3 Tagen fiel der Flieger dann durch komische Gerüche dem Bodenpersonal auf und die Mehrheit der Passagiere konnte noch gerettet werden. Danke also an dieser Stelle an diejenigen, welche sich aufopfern, den Ausstiegsprozess in Gang zu setzten:
D J B r u t a l o @ s c h n u l l i b l u b b e r . c h - Kommentare (0) - Neuer Kommentar eintragen |