Die abenteuerliche Charakteristik
meines Daseins äussert sich in dieser mit Makramee-Technik
umknüpften Pfeife. Ist sie nicht schön? Ist nicht jeder
Wandbehang, jede Eule ein Schlag in die Magengrube der Ästhetik,
wenn man bedenkt, dass Makramee auch schön sein kann?
Das Buch, das ich schrübe - schrübe ich Bücher -
wäre bis zum Rand angefüllt mit autobiografischem Schmudder
und Schmonzetten meines umtriebenen Seins und hätte den
vielversprechenden Titel: Nachts am Kühlschrank.
Es wäre mit Sonetten gespickt wie: Oft habe ich nichts zu
lachen/Drum muss ich meine Witze
selber machen.
Wie ich einst mit Mutter vor dem Kamin sitzend Makramee knüpfte
käme darin ebenso vor, wie die unschönen Szenen auf dem
Wochenmarkt auf welchem wir jeweils die selbstgeknüpften Kurzwaren
gewinnbringend vertickten. Die Zeiten waren hart, in den
Siebzigerjahren konnte eine vierköpfige Familie nur auf diese
Weise über Wasser gehalten werden.
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Ich frage mich, ob sich TTH in der Starenbrut
nicht in bedenklicher Gesellschaft befinden.
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D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r . ç h