Heutige Mobilfunknetze sind so intelligent, dass sie sich selber
ausbreiten und konfigurieren. Auf dem Bild sieht man drei
vagabundierende Sektorantennen, welche sich in ein Funkloch geschlichen haben, dass
durch eine Grossbaustelle entstanden ist. Dadurch dass sich die
2G/3G-Abstrahler selbsttätig einen Baukran hochgeschoben haben,
sind sie den oft bürokratischen Bewilligungsverfahren aus dem Weg
gegangen. Das Siteengineering ist völlig weggefallen.
Die Frequenzkoordination mit den Nachbarzellen übernehmen in
diesen Fällen die im Hinterzimmer der Serverfarmen lauernden
Softwareagenten - verborgen vor den Augen der Mobilfunkgegnern und den
Regulierungsgremien.
Wenn ich daran denke, dass in den Laboratorien des Dr. Mabuse schon heute
die nächsten Generationen Mobilfunknetze ausgeheckt werden, stehen
mir die Nackenhaare bereits im Frühtau zu Berge.
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Ein neues Steckenpferd entwickelt sich bei TTHäbeni.
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D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r . ç h