Während die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer immer noch
an den Lippen der Miss Dutzendgesicht hängen, ihr zujubeln und von
ihr gefälschte Autogrammkarten erbetteln, beschliessen die Galgenvögel
der Eidgenössischen Atomaufsichtsbehörde (Ensi) einen
37-Punkteplan zur Rettung der Schweizerischen Atomkraftwerke nach
Fukushima.
In der Pappnasen- und Amateurzeitung
steht geschrieben, dass ein Drittel der Bedingungen zur Rettung der
Atomkraftwerke bereits erfüllt sind und an den restlichen noch
gearbeitet wird. Bis es soweit ist, bleiben die Dampfkochtöpfe
natürlich am Netz, denn es zweifelt niemand daran, dass es sich
bei dem Vorgang bloss um eine pro forma Angelegenheit handelt.
Eine Bedingung die für eine weitere Betriebsbewilligung noch zu
erfüllen ist, und welche die Pappnasen- und Amateurzeitung
als Beispiel anführt, ist der Beweis,
dass das Kraftwerk schwere Erdbeben schadenfrei übersteht. Man
darf gespannt sein, wie sie diesen Beweis erbringen werden: Auf dem
grossen-grossen Rütteltisch der ETH? Mit Hilfe vom Bäumler
Manfred, der sich auf das Reaktorgehäuse setzt und sich einen
runter holt? Oder ganz einfach mit einer Herde mutierter
Eichhörnchen aus dem Bremgartenwald, die mal kurz die Faust aus
dem Sack nehmen und auf den Tisch hauen?
Als weitere Sicherheitsbedingungen sind noch zu erfüllen:
- Überprüfungen, ob die Atomkraftwerkbelegschaften auch artig täglich die Unterwäsche wechselt
- Raucherecken die mit einer 7 cm (vor Fukushima: 5 cm) breiten, gelben Markierungen gekennzeichnet sind
- eine weiter Stacheldrahtrolle zur Sicherung der Brennstäbekammer
- Feissbuuck-Gruppen einrichten, um bei einem GAU wichtige Informationen und Verhaltensregeln unter's Volk zu bringen
Wie wir sehen, gibt es bis zur absoluten Sicherheit noch einiges
zu tun und mich beschleicht der Verdacht, dass sich an dieser "pro
forma" Angelegenheit, der eine oder die andere noch die Zähne
ausbeissen wird. Unter Umständen müssen wir sogar damit
rechnen, in Zukunft ohne Atomstrom "leben" zu müssen.
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Weitere wichtige Wahrheiten, die uns die Macher der Pappnasen- und
Amateurzeitung glauben machen wollen: Haudegen Matula (Ein Fall
für zwei) ist ein Kommissar und der amtierenden Miss (und
künftige Ex-Miss) Schweiz Alina Buchschacher habe man nur deshalb die Krone verliehen, weil ihr Name - angereichert mit drei c-Hasen - so schweizerisch sei.
Henusode, zusammen mit She-J Olive Oyl wird auf jeden Fall am Freitag 9.Dezember DJ Brutalo
im Mokka hinter den Plattentellern stehen und Musik aus abgesägten
Auspüffen abspielen. Wie immer gilt: Wer nicht kommt, wird
erschossen! oder neu: Vom Bäumler Manfred aus der Bahn geworfen.
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Alles Bullshit sagen TTH: "solcher Quatsch geht auf keine Kuhhaut"!
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Aus der Sommerfrische in Warnemünde
D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r .ç h (260)