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05. Januar 2022

Einheitsbrei

Frankenstein

Jedes Jahr verlassen weltweit Mriaden von Filmemacher:innen die Hochschulen. Schliessen ihre Studien mit Bravour ab. Sicherlich sind da auch faule Eier dabei, aber die hoffnungsvollen Jungtalente bilden klar die Mehrheit. Von den Talenten der Schauspielkunst will ich hier zum Jahresbeginn keine grossen Worte verlieren, weiss aber dass es sie gibt und zwar auch in grosser Zahl.

Wie kann es denn sein, dass wir, mein Bruder und ich, zwei Cineasten und grossartige Schlitzohren vor dem Herrn, uns am Silvesterabend bis Morgens früh um Halbeins gedulden müssen, um endlich zum gefühlt zehnten Mal Vier Fäuste für ein Halleluja in der Glotze sehen zu können?

Ganz einfach. Zuerst musste unserer doofen kleinen Schwester zum hundertsten Mal Drei Nüsse für Aschenbrödel gezeigt werden, Mutter in der tausendsten Wiederholung die zehntausendste Folge von ein Fall für Zwei schauen und Vater, weil er sich einmal im Jahr so richtig scheckig lachen will, Dinner for One.

Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Selbst wenn sie es tatsächlich dann tut.

Vielleicht haben wir aber Glück, und die Walliser machen in der Zwischenzeit noch ein Remake vom Japanklassiker Frankenstein und die fliegenden Monster aus dem All. In den Hauptrollen Godzilla als Frankenstein und Rodan als fliegendes Monster aus dem All. Erste Kulissen und requisitische Aufbauten konnten letztes Jahr bereits auf dem sagenumwobenen Simplonpass besichtigt werden.
 
D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h

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