Oft behauptete ich, eine Stadt namens Buxtehude
gäbe es wirklich - oft wurde ich deshalb als Lügner
beschimpft und belehrt, Buxtehude sei bloss der Wohnort eines Freundes
von Petrosilius Zwackelmann.
Nun kann ich also den fotografischen Beweis erbringen, dass es
Buxtehude nicht bloss in der Märchenwelt geben tut, denn es wird
ja wohl kaum ein Zug (oder hier: ein Schienenbus mit
Diesel-Elektrischer Traktion) nach Nirgendwo fahren...
Ich wurde von der Hafenpolizei her zitiert, um im Altonaer Leichenschauhaus
eine angeschwemmte Leiche zu identifizieren. Während der gesamten
Anfahrt, beklomm mich die Angst es könnte sich um Crazy Horst
handeln. In der Kühlkammer stellte sich jedoch heraus, dass ich
die Frau nicht näher kannte. Die bedauernswerte Person soll laut
anatomischem Gutachten, um die Weihnachtsfeiertage in den Tiden der
Elbe entsorgt worden sein.
Meine Frage warum die Polizei auf mich gekommen sei, wollte mir aus
ermittlungstechnischen Gründen niemand verraten. Ich hege
allerdings den Verdacht, dass es mit dem verpassten Anruf von einer
verpixelten Telefonnummer auf meinem Handy vom 18. Dezember
zusammenhängen muss.