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 09. November 2004 Beinhart wie 'n Hocker  Rechtzeitig zur Motorradsaison, aber auch weil die Flugtickets langsam aber sicher das Budget sprengen, leaste unsere Arbeitgeberin für jeden von uns ein zweizillindriges Kleinmotorrad, auf dem wir nun unserer Tätigkeit nach gehen können. Ähnlich wie bei der Schweizerischen Post, wo die Fahrräder der auszubildenden Zustellbeamten in den ersten drei Jahren nicht geschmiert werden, müssen wir uns in der nächsten Zeit damit abfinden, dass wir ohne Sattel und ohne Gepäckträger "on the Road" sein werden. Eine erste Spritztour über die belebten Dr.Shariati Avenue rauf und die Valiaser runter war sehr abenteuerlich und wir fielen kaum vom Bock. Morgen Abend solls dann erst einmal ab nach Mashad gehen. Die 630Km werden in der Nacht gefahren, so dass wir Tags darauf gleich mit der Arbeit beginnen können und keine Zeit verlieren. Für mich heute noch als Hauptaufgabe: Eine Lichtmaschine, Batterie, und überhaupt eine vollständige und funktionierende Motorradelektrik auftreiben. Der Reim des Tages: Letztendlich schaff ich aus dem schönen Tehran Eine schwarze Kiste Tee heran Jetzt tauscht das Schöne mit dem Schwarzen Sonst kriegt die Wahrheit ihre Warzen D J B r u t a l o @ s c h n u l l i b l u b b e r . c h - Kommentare (0) - Etwas Senf dazu? |
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