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07. März 2017 All Katzen Are Büseni Einst mit Berufsbezeichnungen versehen, die mit Furcht einflössender Kriegsrhetorik prahlte (Wachtmeister Dimpfelmoser), war der Polizist eine Respektsperson von hohem Ansehen. Bald war allerdings klar, dass ein Wachtmeister bloss der Arschkriecher der untersten Unteroffiziere ist, und heute ist der Rückhalt der Polizei in der Bevölkerung vergleichbar mit dem der Wirbelsäule einer Feuerqualle. Die letzte, gerade noch halbwegs schmeichelhafte Bezeichnung, an die ich mich erinnern kann, teilen sich die Herren Beamte in Goretexunterwäsche mit geräucherten Trockenfleischstäbchen oder mit den Bewohnern einer kleinen Gemeinde am Fusse des Jolimont im bernerischen Seeland. Was ist bloss geschehen über all die Jahre? Keine Ahnung. Hier in diesem Raum, frei von jeglichen Recherchebemühungen kann ich einmal mehr nur darüber schreiben, wie ich die Entwicklung erfuhr. Gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, litt das Ansehen der Polizei zusehends. Das despektierliche flic schwappte von Westen her in die Schweiz herein. In Deutschland wurden eigens zur Verunglimpfung der Ordnungshüter Fabeltiere erfunden. Unter dem sperrigen "Bullen" konnte man sich hierzulande, im Reinzüchtergebiet, gerade noch etwas vorstellen. Bei "Bullenschweine" hörte der Spass aber auf. Mit dem auf Wände gemalten Akronym F.T.P. wurde man aufgefordert, den Antipoden mit sexuellen Handlungen den Garaus zu machen. Dass daraus natürlich jede menge unehelicher Kinder entstehen, die dann unter Umständen wieder in den Polizeidienst einsteigen, hätte man voraussehen müssen. Wenn nun all cops bastards sein sollen, überrascht das nicht (und der Informationsgehalt ist die Farbe nicht wert, mit der er uns in der Öffentlichkeit anschreit.) Der Schuss, der die Bevölkerung aus den Klauen der verhassten Polizei befreien sollte, löste sich zwar, ging aber mal wieder gehörig nach hinten los. Es ist zum Haaröl seichen! D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h { |