In der Rede zum Tag der Arbeit höre ich Hans Stöckli den Begrif "Hors-sol Kapitalismus"
sagen. Ich folge bis dorthin seiner Rede nicht aufmerksam und habe auch
nicht vor dies zu irgend einem anderen Zeitpunkt zu ändern. Der
Begriff "Hors-sol Kapitalismus" pflanzt sich zusätzlich so
unvorteilhaft in mein Denkgebälk (Bolzen) ein, dass jede weitere
Aufmerksamkeit für meine Umgebung flöten ist.
Ohne viel Federlesens finde ich es toll, mit welcher Leichtfertigkeit
es Politikern - egal welcher Couleur - gelingt, Bullshit von
allerhöchster Güte abzusondern.
Was soll das denn heissen "Hors Sol Kapitalismus"? Hat das was mit
Pferden zu tun? Beschreibt es die Angst der Hors d'oeuvre Sozialisten,
das Festessen ohne einen angemessenen Gruss aus der Küche zu
beginnen?
Wenn er da mal nicht die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat. Denn ein guter Freund (Horst?) von mir, kann drei grosse Biere hintereinander hinunterstürzen - ohne zu zahlen.
Wie dem auch sei, schön ist das nicht. Auch nicht schön ist
es, vor der Entscheidung zu stehen, welche aktuell angesagte Haarpracht
man sich gleich vom Friseur verpassen lassen soll. Noch schwanke ich zwischen Тимошенкова-Zöpfchen und Breivik-Bärtchen.
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Der Einzug
ins verheissungsvolle Paradies (der unendlichen Göttlichkeit),
erinnert stark an Mogelpackungen irdischer Ausprägung.
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D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r .ç h (268)