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22. Juli 2013 23. Benrather Bierbörse Im Sommer ist man nicht bloss dazu verdonnert bräsig in der Sonne herum zu liegen und gelegentlich im See zu baden, man muss sich auch verstärkt entscheiden welchen Veranstaltungen man beiwohnen will. Wenn im Winter gerade Weihnachten und Lauberhornrennen einander konkurieren, ist der Sommer ein Füllhorn an Hundsverlocheten, die einander die Termine streitig machen. Am Wochenende war die Entscheidung - wo hinzugehen sei - erneut eine unerträgliche Qual. Zum einen lockte die Benrather Bierbörse das durstgeplagte Volk, zum anderen wäre man gerne wieder einmal bei der Internationalen Drehorgelbienale in Thun (der Perle im Berner Oberland) zugegen. Henusode, mit Wehmut und schlechtem Gewissen entschieden mama corral und ich uns für die Bierbörse. Anders als vorgängig angenommen gab es an der Bierbörse keine Biere aus Heimbrauers Kessel, leider. Bis auf zwei zweifelhafte Brauereien aus Belgien, gab es nur deutsches Reinheitsgebot zu süffeln. Pilse, dunkle und helle Biere aus Tschechien, Polen, Kroatien und Deutschland. Schöngeistig kommen sie daher, versprechen Genuss und Freude. Schonungslos mit der Wahrheit vom Suff und der humanen Disfunktion durch unkontrolliertes zechen und bechern, buhlt einzig ein kraftvolles Schwarzbier der Klosterbrauerei Neuzelle. Mord und Totschlag heisst der Trunk und dreht mit 7.2 U/Min. Wir waren begeistert. Nach der Konsultation weiteren Klosterbrauereien - gerade auch aus dem Bayerischen - mussten wir den Platz räumen. Extra für uns spielte zum Abschied noch ein Leierkastenonkel Schalmeiereien von der Lochkarte. Der Bonsaïmandrill (oder wie auch immer diese deliliriösen Primaten heissen) winkte uns good bye. Bevor wir ihn mordeten oder totschlugen. ***** Die letzte Schiesserei: Wann: 10. Juli 2013 Wo: Dietikon (ZH) Tot: 0 (2013:11) Verletzt: 1 (2013:8) Quartett: Wegelagerei D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h (280/14) . |