Erste Etappe Thun-Freiburg. Nicht das im Breisgau, das im Üechtland. Ungefähr 55 Kilometer, rauf und runter (11% hinab in den Sensegrabe, mein Gott!) Es gibt ja immer wieder Leute die zuerst wissen wollen, wie weit man gekurbelt ist. Et voilà .
Der Körper ist noch nicht bereit. Die Verdauung lagert ein Stück Schokolade noch ohne mit der Wampe zu zucken in ebendieser ein. Eigentlich wäre das Ziel, ein panisch verschlungenes Schokoladenstück umgehend der Brennstoffzelle als hochdrehendes Oktanbömbchen zur Verfügung zu stellen, so dass man die anstehende Steigung im Nu schafft. Daran muss noch gearbeitet werden. Auch an der Muskulatur muss noch gearbeitet werden, denn die Muskulatur ist eine herbe Enttäuschung. Sie hat offenbar noch nicht gemerkt woher der Wind weht. Es muss ihr offenbar noch gezeigt werden wo der Hammer hängt.
Ansonsten: viel Wind, sehr kalt, ein Reh und tausend Rinder.