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19. August 2013

befreite Kunst in D-Town (3. Klaus Rinke)

bezifferte Kunst
Klaus Rinke hat 1986 aus 24 Bahnhofsuhren die Installation Zeitfeld erstellt. Anlass dazu bot ihm die Bundesgartenschau.

Als grosser Fan und einst selber Erbauer von Bahnhofsuhren, stört mich an der Installation Rinkes, dass die Zwiebeln von einer sogenanten Atomuhr (was auch immer das sein soll) gesteuert werden. Dadurch entfällt das neckische Warten des kellenförmigen Sekundenzeigers auf die Vollendung der gerade angezeigten Minute.

Bei üblichen Bahnhofsuhren werden, wenn überhaupt, nur die Minuten und die Stunden genau angezeigt. Die Geschwindigkeit das Sekundenzeigers ist ein klein Wenig zu gross, so dass der Zeiger  nach jeder Umdrehung stoppt und auf die genaue Zeit warten muss. Ist die Minute voll, begibt er sich, angestoßen durch einen elektrischen Impuls seiner Mutteruhr (was auch immer das sein soll), auf die nächste Runde.

Ein beruhigender Vorgang, aufgeladen mit höchst philosophischem Inhalt.

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Die letzte Schiesserei:

Wann: 13. August 2013
Wo: Büsserach (SO)
Tot: 1 (2013:12)
Verletzt: 0 (2013:8)
Quartett: Brudermord


D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h (284/15)

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Kommentare (4)

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19. August 2013 um 17:11

thomas

macht's doch einfach wie die sonnenuhr...

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20. August 2013 um 12:09

dj Brutalo

das fällt mir je länger je mehr schwer

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22. August 2013 um 08:12

Erzbengel Gabriel

ist klar das es schwer fällt...dieses Runden drehen ist wie der Hamster (oder Mensch?) im Laufrad...

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22. August 2013 um 08:54

dj Brutalo

daher muss die philosophische Bedeutung des Innehaltens des Sekundenzeigers, besonders verwirrend sein, fĂĽr den Death Man Working


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