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18. Juli 2011 Zukunftsforschung Vol.2 Den beschlossenen Atomenergieausstieg finde ich grundsätzlich schön und gut. Jetzt erlaube ich mir allerdings umso mehr, mir darüber Gedanken zu machen, wie wir die drohende Stromlücke zukleistern wollen. Die Rede ist hier von einem beängstigenden Loch in der statistischen Schwarte mit der wir uns zu umgeben verstehen. Die Lösung des Problems hat IEEE 802.x bereits vor Jahren vorgedacht: Power over Ethernet heisst der Schlüssel. Nun ist es an der Zeit, diesen Gedanken radikal zu Ende zu denken. Nachdem heutzutage eh schon alle Stromverbraucher (Zahnbürste, Telefon, Eisenbahn und Hochofen) am Internet hängen, ist es nichts als sinnvoll, dass sie künftig ihre Allimentation auch gleich aus dem Internet saugen. Anstelle der unbeliebten Atomkraftwerke, liefern in Zukunft Netzelemente wie Router oder Setupboxes den Saft. Die ersten Handies holen sich ihre Energie bereits heute aus den Hirnströmen der Nutzer. Da gibt es noch viel Potenzial anzuzapfen. Das Bild stammt von meiner ersten Versuchsanordnung in meiner Garage. Leider ist die besagte Garage durch die ersten Testreihen etwas in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Forschung gerade empfindlich ins Hintertreffen kommt. (Woher soll ich auch wissen, dass man zum Transport von 400V, besondere Vorkehrungen treffen muss? Bin ich vielleicht Elektroingenieur oder heisse Nikolaï Tesla?). Eine erstaunliche, wenn auch kleine Erkenntnis darf jedoch an dieser Stelle verkündet werden. Man kann jedes marktübliche Mobiltelefon ohne weiteres, dh ohne lästiges Installieren von kostspieligen Äpps, als Zündkapsel verwenden. Rein technisch eignen sich natürlich auch Smartphones dafür, wegen der unzähligen Fingerabrucke empfehle ich allerdings darauf zu verzichten. *** Einfach weil es Sommer ist, freuen sich TTH auf das Festival AmSchluss auf dem Thuner Mühleplatz. *** D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r .ç h (252) - ---- Erzengel Gabriel Ist die Geschwindigkeit des Ethernet mit den "sichtbaren Füßen" in Bewegung im Spiegelbild zu vergleichen? Alle Achtung für diese klasse Verschlußzeiten der Kamera...wo gibt es dieses Gerät? Bestimmt in der Schweiz :-) ---- leider sind das keine Füsse, sondern die Tentakel eines Schienendämons dem es bei diesen knisternden Temperaturen wohlig warm ist. Ob es in der der Schweiz ist, indes ist schwer feststellbar da meine Garage an den Teilchenbeschleuniger angeschlossen ist. Das Bild kann durchaus auch in Franzreich sein. ---- N-Deli Wenn ich mir das Wort "Ethernet" so anschaue, könnte man durchaus die Gedanken um neue E-Quellen noch weiter spinnen: wieso nicht aus dem äther holen? Da oben hat es noch viel unentdecktes, und ebenso könnten unsere Chemiker mal etwas anständigeres zum BSP beitragen als bombige und schmutzende Installationen. ---- Energieversorgung von Handies aus den Hirnströmen der Nutzer bedeutet das Ende der Smartphones. Nur sehr smarte Menschen werden genug Energie produzieren können um ihre Technicolor HD Displays inklusive Wireless Connection zu betreiben. ---- @N-Deli |