ganz klar wie unsichtbar steht jedenfalls fest, wie wenig authenzität angesichts der zahlreichen farb- und konservierungstoffe der danebensitzende knödel noch hat - offenbar hatte der in seinem früheren leben mal entfernt kontakt mit einer kartoffel
@bellablog was mich als älpler vor alllem beschäftigte beim erstellen dieses umfangreichen Eintrags, war dieses behämmerte EssZett (ß). Sie im grossen Kanton kriegen die gramatikalischen Regeln ja bereits mit der ungetrübten Muttermilch eingelöffelt. Meinereiner findet sich nicht einmal auf der Klaviatur seines Kompiuters zurecht. Zum Gemüse:oben rechts Zum Henkel:Nach Ratiofarm die nächste Firmenpleite
@TinuW Sie denken doch wohl nicht, dass in einer Aalsuppe Aale drinn sind? Alles nur nicht Aal. Ale ja - immer. (jedoch mit einer Extraportion Schaum wenns geht)
---- 29. Januar 2009 um
15:26
N-Deli
Im meinem schönen kleinen Lexikon untergegangener Wörter steht unter Klöße: "in den niedrigen Sprecharten werden die Hoden bey Menschen und Thieren Klöße genannt" (anno 1640). Untergangsgrund: Tabuisierung. Zum Vergleich wird noch der wunderprächtige Roman "Josefine Mutzenbacher" herangezogen, und die darin enthaltene (und heute verlorengegangene) Vielfaltigkeit der Wörter für das männliche Glied gepriesen (Nudel,Zapfen,Stift,Stange, Speer,Rute,Spargel,Pfeil,Pfahl,Klöppel,Pendel,Fechter,Keil). In der Hoffnung zur Abwechslung mal etwas kulturell anspruchvolleres beigetragen zu haben als ich das ansonsten tue, grüsst Sie, N-Deli.