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06. März 2005 Mein erster Paykan Dekadenterweise habe ich mir gestern einen lange gehegten Bubentraum erfüllt und mir endlich einen Paykan gekauft. Die Lady ist schon nicht mehr ganz die jüngste, hat bereits ein paar Zehntausend Meilen auf dem Betriebsstundenzähler und fährt bergab bei ausgekuppeltem Motor ordentliche Hundertfünfunddreissig. Es mag sein, dass die ausgebohrten Bremszylinder das ihrige zu dieser beachtlichen Spitzengeschwindigkeit beitragen. Ich dachte mir, wenn der Iran und der Schweiz schon auf die gleiche Platte geschraubt sind, so müsste es eigentlich auch möglich sein die beiden Traumdestinationen auf dem Landweg miteinander zu verbinden. Was Marco Polo mit Ross und Wagen, Christian Kracht mit Heroin und Attila mit einer Herde Samurai geschafft hat, müsste dem Thomassli auch gelingen. Bevor der Ararat also nicht schneefrei ist, braucht ihr mich deshalb nicht zu Hause zu erwarten. Was die Dekadenzler übrigens vor der Flucht des Schahs in Tehran getrieben haben, erfahrt ihr zur Zeit im ZHSsH. Dort hat nämlich der neue Intrigant eine Bühnenfassung von Krachts 1979 inszeniert. Gegeben wird es im Schiffbau am Escher Wyss Platz. Immer wenn ich an diesem Bau vorbei gehe, kommt mir zwangsläufig die Liedzeile aus Mani Matters "dr Noah" in den Sinn: "..und es het kes Meer gha, und ke See dert wyt und breit...". Ob dort Luftschiffe gebaut wurden? Ich weiss es nicht. D J B r u t a l o @ s c h n u l l i b l u b b e r . c h - Kommentare (0) |