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07. Juni 2008

Auftrag erfüllt

Das perfekte Dinner


...wenigstens was das Verköstigen des Hauptexportschlagers Thüringens betrifft. Abgesehen hatte ich es seit Anbeginn der Geschichte, auf die Rostbratwurst aus dem Freistaat. Sie ohne Zurückhaltung und schonungslos zu vergleichen mit der Wurstwarenverwandschaft aus dem Fränkischen.
Geben tut es des Objekt(im Schweinesaitling) der Begierde in der Gaststätte Zum Wenigemarkt 13 gleich als 300grämmiger Kavenzmann in Schneckenform. Von Grösse Form und Sättigungsvermögen stinkt das an Schulbubenschnäbeni (schweiz. für Messdienerpimmel) erinnernde Nürnberger Würstchen dermassen ab, dass ich, unabhängig davon, ob ich noch den Geschmack in meine Beurteilungskriterien einbeziehe, die Thüringer Wurst, jederzeit der Fränkischen den Vorzug geben muss.
Zum hinunterspülen der Feststoffe (Wurst, Specksauerkraut und Bratkartoffeln) findet man dort in dieser Kantine auch endlich ein in Thüringen gebrautes Bier: Das gute Riebeck Pils.


Was die Tage sonst noch so passiert:

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In Rom findet ein Welternährungsgipfel statt, der, als hätte man das nicht geahnt, keine nennenswerte Fortschritte zur Bekämpfung des apokalyptischen Reiters namens "Hunger" bringt. Wieder bloss ein Gipfeli also. Was mich an dieser Geschichte eigentlich interessiert hätte, ist die Speisekarte, nach welcher die Gipfelnden verköstigt werden. Es würde mich nicht wundern wenn darauf das berühmte Waltermoerswort zitiert wird:

Zu Beginn, als Gruss aus der Küche: Streifen vom Gipfeli der Dekadenz, beträufelt mit Walfischtran, umspielt mit einem Hauch vom reduzierten Robbenspeck...


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In Hamburg wird der junge Schanzenprinz von seiner Perle aus dreiviertel hinten angesäuselt, dass es ihm doch nicht etwa etwas ausmachen würde, wenn sie - die Perle - allein und OHNE ihn, zusammen mit ihren Freundinnen ins Kino gehen würde, um sich Sex And The City anzukucken.
Völlig überrascht von der Ansage und schwer getroffen von ihrer blattschussgenauen Männeranalyse, gibt er den Desperate Husband und schmollt. Tief in seiner Denknuss werden aber blitzartig Bilder beleuchtet die er mit seinem Begriff von Sex in the City verbindet und in welchen er in der Perlenabwesenheit schwelgen will: Was waren das Zeiten, auf dem Schulterblatt herumlungernloungen und den Schanzenbabes auf die Röcke schielen. Weiter unten im Gemüt gibt es sogar noch welche in schwarzweiss aus Sex And The Full Mental Village zu bestaunen: Im Kaff auf dem Michbock sitzend Kolks blonde Bräute anmachen.
Seine Perle ist längst im Kino und kriegt von den sentimentalen Schwärmereien ihres Prinzen nichts mit.

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Heute ist das Eröffnungsspiel der Fussballeuropameisterschaft. Die Last, welche auf dem FC Schweiz lastet ist enorm, hat er doch noch nie in der Geschichte des internationalen Fussballs ein Eröffnungsspiel verloren.

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und ach ja übrigens. In der Cinematte in Bern, wir am 30. Juni endlich Full Metal Village gezeigt. Für Freunde des gepflegten Koreanischen Dokumentarfilmes und/oder von lauter Metallermusik, ein unmissverständliches MUSS!

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Die Internationale Gilde der berühmtesten Küchenchefs nehmen sich in der Halbzeitpause den TTHäbeni an.

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D J B r u t a l o @ s c h n u l l i b l u b b e r . c h

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Kommentare (1)

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03. Juli 2008 um 21:42

Schanzenprinz

Ich habe es gerade noch einmal so überlebt und jetzt gibte nur noch Sex in the SCHANZE!!!
Verregnete Grüße aus HH City.


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