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dringender Blödsinnalarm
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23. Januar 2007

Sturmholzpreis zerfällt

Chaostage 2007

Ich dachte ich könne mit einem weiteren glorreiche Sieg von Tanja Frieden triumphieren. Das Thuner Tagblatt ist aber noch im Winterschlaf und die Auswertung der Wahl zum Thunerkopf 2006 harrt noch ihrer Vollendung.

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Wenn der Dativ dem Genitiv sein Tod sein soll, so wird hoffentlich der Akkusativ den Nominativ auch bald schon aufgefressen haben. Bloss weil ich das hoffe, kann man sich dessen aber nicht sicher sein.

Soviel meinerseits zu diesen dummdeutschen Rhabarbereien in den Bestsellerlisten der grossen Verlage.

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Die Wetterkapriolen der vergangenen Tage erinnerten letztlich punkto Verrücktheit und Gefahr eher an Bärchenwurst als an apokalyptische Stürme nordamerikanischer Ausprägung. Ich konsumierte am Donnerstag - dem Tag vor Kyrill - Nachrichtensendungen in Funk und Fernsehen und mich beschlich die Angst, in welcher ich normalerweise zu den leeren Papierbögen greife und mein Testament mache.

Die Frau auf NDR2 (Omaradio wo gelegentlich auch Brian Adams gespielt wird) sagte, dass der sich anbahnende Sturm der stärkste sein werde der letzten zwanzig Jahre. Lothar daneben also aussehen werde wie ein kleiner Bub. Im Emsland, da wo die Boten des Schreckens bereits eingesetzt hatten, richtete der Wind bereits erste Schäden an. Um der unabwendbaren Gefahr den nötigen Nachdruck zu verleihen, war von einer hundertjährigen Eiche die Rede, welche sich der Länge nach über eine Landstrasse streckte und tragischerweise einen Autofahrer mit in den Tod riss. Es lag also durchaus noch innerhalb des Möglichen, dass dieser Sturm im Endeffekt noch weit schlimmer werden wird, schliesslich hat diese Eiche einiges gesehen in ihrem langen, ereignisreichen Leben, schliesslich stand sie im Gastgeberland zweier Weltkriege.
Zur Zeit dieser Schreckensmeldung fuhr ich gerade mit dem Auto durch Buxtehude, es regnete so stark, dass ich die Scheibenwischblätter mit "voller Kraft" über die Windschutzscheibe fliegen lassen musste, um wenigstens die Heckbeleuchtung des vorausfahrenden Autos zu sehen. Sich querstellende Harthölzer hätte ich auf keinen Fall rechtzeitig gesehen.

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Wie wir ja jetzt alle wissen, ausgeschlossen natürlich diejenigen, welche dabei beklagenswerterweise ums Leben kamen, wurde Kyrill zwar als Orkan gekocht, jedoch als Brise, in küstennähe gelegentlich als "Blanker Hans" serviert. Ich kam mit einer lächerlichen Sinushölenentzündung davon, welche mich aber am Samstag nicht davon abhielt im frühlingswarmen Thunersee die Badesaison einzuläuten. Es gibt nichts entspannenderes als im Januar an den See zu fahren und die Eissäge einfach mal zu Hause zu lassen.

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Verantwortungslos: Während den Wettern, missbrauchen TTHäbeni ihren Medizinboidl.

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Aus dem Land wo Eltern geschlachtet und Kinder zum Tode verurteilt werden.

D J B r u t a l o @ s c h n u l l i b l u b b e r . c h

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Kommentare (1)

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25. Januar 2007 um 21:41

Gangbang

Schlag doch den Tröten vom TT vor, mich als Thuner des Jahres vorzuschlagen. Schliesslich war ich schon vor Jahren so schlau dieses Kaff zu verlassen.
Das sollte mal ordentlich gewürdigt werden.


noch mehr Senf dazu geb?